Montag, 30. Juni 2014

Diffuses Gewölk - O Thor! O Ägir!

Das Gewitter wächst heran im diffusen Gewölk. Es muss. Es reicht, um mir das Gesicht zu tränken. Es blendet mir die Sicht. Und wild strömt der Bach vom Gebirge herab, sättigt mir den Magen mit Zweifel.
Wohin soll ich mich denken? Alles endet doch im Nichts. Und alles fehlt mir, um es aufzugeben. Und alles riecht nach wohliger Kindheit. Und dann riecht es nur noch nach der großen Stadt.
Und die Menschen versammeln sich auf beengtem Raum. Ohne Genuss saugen sie am Verglühenden, japsen nach ihrem Giftgas, dem Werk der freien Sklaven. Wo jeder Körperschmuck wie Spott über der Würde der Zivilisation sich erhängt.
Hier gibt es keine Kultur zu erretten. Hier existiert man von Zufall zu Zufall aneinander vorbei. Und die Gesellschaft ist ein loser Haufen ahnungsloser Opportunisten und Opportunistinnen.
Die Frauen schicken sich, auf Geheiß ihrer verstört verstellen Monster, selbst zurück ins Mittelalter. Und alle wollen Prinzessinnen sein. Es endet nicht mit Kinderspiel.
Ein einziges Lächeln und darin Ehrlichkeit – ich glaub daran – rettet mir die Menschheit noch für eine Weile.
Schön mag es sein in der Moschee; wie würdig wohl in der standhaften Synagoge? Und wozu brauche ich die Kirche? Nirgendwo dort finde ich, was ich brauche: Das Lächeln einer Kellnerin. Sie bringt mir Bier. O Thor! O Ägir!
Mein Urteil wird allmählich milder. Nur nicht mir selbst gegenüber. Ich befinde mich hiermit für schuldig, mein Leben verschissen zu haben; und verurteile mich dazu, dennoch nicht aufgeben zu dürfen – das alles und das Nichts.
Denn hier kommt die Stimme und der Lichtschlag des Gewitters herangebraust in an all dem chaotischen Gewölk. Und ihm singe ich meine Lieder vor.  

Dienstag, 17. Juni 2014

Captain's Sailor Panic Go

Down the road a sailor
Following his captain's call
Who is a professional wailer
Dragging along the good wishes all

And with the summoning tide
Fills up everyones younger and older
Hope that sparkles still so bright
In the tears of the beholder

Running away, flowing away
The little man grabs his chances
Chained to all who have to stay
Into the gloom of mental distances

Fear itself we have to fear
Those of our politics for sure
They dread their own humaneness severe
And calling their panic our cure

Well the captain is doing
What he fears others would do
While his sailor constantly is ruining
His own tongue in the damn row

It stops the up and down

Of the coming tides and hopes
Only the joker keeps her crown
And starts to smoke our shackling ropes

And the mirror knows by looking at
The opposite of each of us
Good is good and bad is bad
Spreading splinters in all our fuss

Sonntag, 15. Juni 2014

Der Wind weht gut

Der Wind weht gut
Wie ein Hauch von Sturm
Wie der donnernde Mut
Um den krähenumflogenen Turm

Wie der flüchtige Blitz
Sanft dahinwitternder Blüten

Das kalte Wasser des Unbekannten
Doch mein Kind lächelt schon
Und wie die vielen Kinder rannten
Floss auch die Kälte gleich davon

Der Wind hat einen langen Atem
Dein Lächeln so wie so

Schmähstad macht die Müdigkeit
Ihr Echo in der Brust tönt über
Und bei aller Freundlichkeit
Setzt der ganze Mensch fließend über

Mittwoch, 11. Juni 2014

Am Yppenplatz

Allein unter den Vielen
Am Yppenplatz rudernd
Mit treu schlagenden Gefühlen
Keine Sorge
Nicht sudernd

Die Ahnung liegt wie ein Duft
Von allem und nichts
In der endlich kühlenden Abendluft
Unter dem rätselhaften Bedeuten
Des Zwielichts

Reizendes Rund über den Busen
Im bunten, vielfältigen Auge
Schönste Ehrlichkeit unter den Blusen
Und manch eitle Sommerhaube

Es erleuchtet über dem Häuserhorizont
Den Schoß des Wolkendunkelns
Jene fern vertraute Feuersfront
Darin Sehnsucht, die erfüllt
Den Atem meines einsamen Munkels

Kreistanz zur halben Straßenmusik
Kindergesang und Hundegebelle
Hier die Geschönten, dort ein Freak
Die herrlich Uneitlen
Und alles Dunkle und Helle

Die üblichen Gesichter und Bewegungen
Fetter Tasche, fetten Weibes
Eine Tänzerin in allen Begegnungen
Ihres herausragend gewöhnlichen Leibes

Die feschen Schlanken mit den Tschiks
Rauchen sich nicht weniger zugrunde
Doch die Unberührtheit jenes Augenblicks

Die Vielberührte
Ist in allem und nichts wohl das Gesunde

Bis zum Ende aller Menschentage
Die Menschheit ist hier zusammengekommen
Am Yppenplatz ist ihre Lage
Und hat sich am Fleck ein Weltreich genommen

Die natürlich Schönen spenden den Rest
Und das Bier zwischen Tür und Tür
Der Abend bietet sein Schlachtfest
Und tröstlich blute ich dafür

Wo die Menschheit ihren großen Rat hält
Wache ich in den Zwischenräumen
Spreche dort was mir gefällt
Werde alles und nichts versäumen
Am Yppenplatz
Erschrecken und träumen

Und der Regen küsste zärtlich
Dazu gaffte rund der Mond


Krawattenträger

Kraftleib laß dein Hemd zuhause
Wildbartmann hör dich zu kämmen auf
Die Krawattenträger kommen
Und sie trampeln euch aufs Hirn

Krawattenträger
Die Ausnahmen kümmern sich nicht
Um die Regel

Da will sich einer die Ewigkeit erkaufen
Indem er ewig Unheil schafft
Da will eine ihm nachlaufen
Die ihm durch die Glasdecke (zu lange) nachgafft

Sie blickt stets nach oben
Wo kein Ausgang ihren Frühling erwartet
Er blickt stets nach unten
Und erschrickt vor sich selbst in glasigen Augen

Krawattenträger
Du stirbst nicht an der Erkenntnis des Todes
Du stirbst beständig an deiner Furcht
Und doch nicht

Du erklärst deine Angst für wegrationalisiert
Wie deine menschlichen Schwächen
Im Nachtclub rutscht dir dann der Finger aus
Und verloren ist
Was andere glaubten sich zu ersparen

Du erklärst den Schwachsinn zur Expertise
Die richtigen Worte hast du gefunden
Für das Falsche

Dein Lebenssinn ist untot
Eine lebendige Leiche wie dein Geld
Unheilig wie dein Finanzsystem

Und beides ist nicht deines
Nichts ist dein

Du borgst dir den Galgen schon
Den martialische Geschichten sponnen und webten
Du hängst ihn dir bereitwillig um den Hals
Ein Schuldeingeständnis

Du darfst den Strick auch selbst wieder lösen
Vertraue deinem Aufatmen
Es wird dich leiten und schützen
Darin fließt Furchtlosigkeit
Vor dem Fall auf den Grund
Wo wir anderen auf dich warten
Freundlich wenn du willst


Die wirklich Mächtigen

Die Stimme des Mächtigen erhebt sich leise
Und wird doch gehört
Die Stimme des wirklich Mächtigen
Leise
Dennoch gehört

Was willst du Mensch?

Deine Zeit neigt sich vor deiner Furcht
Dem Unbekannten hin

Du rätst mir zu trainieren
Du rätst mir zu studieren
Du rätst mir fleißig zu sein
Du rätst mir zu arbeiten
Du rätst mir deinem Rat zu folgen

Wohin
Wofür
Für wen
?

Du bist unfähig
Die Essenz deiner Hände in Worte zu gießen
Dein Belehren ist wie die Vergänglichkeit meines Pubertierens
Das dennoch verbleibt

Du klammerst dich ans hoffnungslose Überleben
Wie sonst kein Tier
Und meinst dennoch hoheitlich zu überragen

All die anderen

Die Stimme des wahrlich Mächtigen erhebt sich leise
Und er muss nicht gehört werden
Die Stimme des Mächtigen
Erhoben
Leise
Nicht gehört

Samstag, 7. Juni 2014

Mündigkeit in Demokratie und Antidemokratie

In Kürze zur Demokratie: Dieses Regierungssystem, unabhängig von jeweiliger Verfassung, benötigt die freiwillige und bewusste Akzeptanz des Großteils seiner Mitglieder, um als solches zu funktionieren. Freiwillige und bewusste Akzeptanz bedeutet: Ohne äußere oder innere Nötigung; und um die demokratischen Funktionen, Rechte und politischen Prozesse wissend.

Die verehrten Philosophen der Antike, die bis in die Theorien der Aufklärung und Moderne wirken, haben in einer Hinsicht unrecht: Die Demokratie ist nicht die schlechteste Verfassung, das schlechteste System, das sich lediglich durch geringstes Korruptionsrisiko auszeichnet.
Die Demokratie ist das beste System, allerdings mit den höchsten Ansprüchen und der breitesten Verteilung der politischen Verantwortung. Dies betrifft nämlich alle ihre Mitglieder.

Die Demokratie ist ein „Mann- und Frauschaftssport“, nichts für Faule oder Asoziale.
Sie ist keine Diktatur der Mehrheit gegenüber den Minderheiten, denn ohne das Einverständnis ihrer einzelnen Gruppen funktioniert sie nicht; die Demokratie muss also für alle ihre wirkenden Mitglieder gerecht sein, ansonsten ist sie Pseudodemokratie.

Tatsächliche Unmündigkeit

Eine Bevölkerung, die kaum über Fakten verfügt, deren Informationen manipuliert bzw. manipulativ sind, die direkt belogen, direkt oder indirekt von Informationen ausgeschlossen wird, ist genauso unfrei, wie eine Bevölkerung, der von Seiten fremder Staaten politische Prozesse und Situationen aufgezwungen oder von eigenen Mitgliedern, ohne Mitsprachemöglichkeit der übrigen, diktiert werden. Eine solche Bevölkerung ist faktisch unmündig, behält sie auch das dann tote Recht auf Mündigkeit, das sie praktisch nicht in Anspruch nehmen kann.

Selbst-Entmündigung

In den wenigen Demokratien dieser Menschenwelt, entmündigt sich die Bevölkerung vielfach selbst. Dies wird großteils von den politischen und wirtschaftlichen Eliten ausgenützt, die diese Selbstentmündigung vorantreiben.
Sie treiben die mangelnde Kenntnis, das mangelnde Interesse ihrer Mitbürger_innen am eigenen Staat, der eigenen Politik schrittweise voran, indem sie mediale Berichterstattung entsprechen uninteressant und informationsarm gestalten, ihre interne und externe Kommunikation in eine Sprachlichkeit hüllen, deren Codes nur Eingeweihte verstehen können; die zudem auf eine Aneinanderreihung von Floskeln und Wiederholungen aufbauen, die einem unaufmerksamen Publikum undifferenzierbar und als bedeutungsloses „Geschwafel“ erscheinen muss.

Dank dieser professionell-rhethorischen Gleichschaltung der politischen Kommunikation – deren Zweck auch das Vermeiden direkter Lügen, zugunsten indirekter Unwahrheiten ist – und der steten Anpassung, Wiederholung, Fortsetzung in etlichen Medien, werden große Teile der Bevölkerung von dieser, vom öffentlich-politischen Diskurs ausgeschlossen. Diese Entmündigung baut auf der Selbst-Entmündigung auf.

Dolchstöße in den Rücken der Demokratie

Anstatt also für den Erhalt ihrer Demokratien zu sorgen, indem sie sich um Mündigkeit ihrer Mitbürger_innen kümmern, diese möglicherweise zur Bemündigung verpflichten, nützen zu viele Eliten die Schwäche ihres eigenen Systems zum persönlichen Vorteil aus. Sie nützen die Unkenntnis und das Desinteresse zu vieler Menschen, um Fehler ins System zu schmuggeln, die dessen Verfall fortsetzen.

Beispielsweise indem sie, wie in Österreich, die Qualität des Bildungssystem verringern, notwendige Reformen aussetzen oder verzögern. Da die faktische Mündigkeit ihrer Bürger_innen aber die Grundlage jeder Demokratie ist, wäre politische Bildung das wichtigste Unterrichtsziel in all ihren Schulen.

Anstatt sich um die Aufklärung ihrer Kinder zu kümmern, streiten die verantwortlichen Erwachsenen lieber über religiöse Inhalte im Unterricht. Aber nicht das Bestehen eines Religionsunterrichts ist problematisch, sondern das Fehlen von Staatskunde, Politologie, Philosophie.

Europa der Selbst-Unbewussten und Selbst-Befremdeten

Gerade der EU-Wahlkampf 2014, aber auch frühere Debatten über die EU zeigen, dass den rechtlich-mündigen Bürger_innen und Wähler_innen Europas grundlegendes Wissen über das eigene politische System fehlt. Siehe … …

Sie klagen über ein Gefühl der Fremdherrschaft durch „Brüssel“. Dessen Ursache haben sie selbst mitzuverantworten. Wer keine Ahnung von den Mechanismen seiner eigenen Politik hat, dessen Politik wird – früher oder später – von Anderen bestimmt werden.
Das Unterscheidenkönnen von Politik und Berufspolitik spielt hierbei eine Hauptrolle. Niemand kann verhindern, „politisch“ zu sein: Auch das völlige Desinteresse oder das Nichtwählen tragen zur Politik bei, weshalb die Verantwortung und Macht nicht alleine bei den Berufspolitiker_in liegen kann.

Ich weiß auch nicht, woher die ganze Dummheit kommt

Wer eine Gruppe von Abgeordneten ins EU-Parlament wählt, die dieser Institution, durch die sie Amt, Legitimation und Lohn erhalten, zugleich den Krieg erklären, begeht einen schweren Denkfehler. Dieser ist moralisch gleichzusetzen mit der Dummheit, schwer betrunken ein Auto zu fahren.

Diese Anti-EU-Abgeordneten klagen die EU an, Steuergelder zu vergeuden, die sie mit ihrem Amt selbst in Anspruch nehmen, ohne jedoch, nach Eigendefinition, dafür arbeiten zu können. Oder wie kann jemand für die EU arbeiten, der sie zugleich offen ablehnt? Niemand würde einen vorgestraften, bekennenden Pädophilen in einem Kindergarten arbeiten lassen.

Die Scheinheiligkeit dieser Berufspolitiker_innen ist so unübersehbar wie die Sonne am klaren Tageshimmel. Würden Österreicher_innen oder Deutsche heimische Schwätzer in ihr nationales Parlament wählen, wenn diese ankündigten, dieses mitsamt dem Staat abschaffen oder aus ihm austreten zu wollen?
Wer würde solche Politker_innen ernst nehmen? Welche Ausreden gebe es für solch eine Dummheit? Und woher kommt diese bei den Wahlen zum EU-Parlament mittlerweile wahrgewordene Dummheit? Zu einem guten Teil von der schlechten Informationslage eines ausreichenden Prozentsatzes der europäischen Wähler_innen.

Forderungen

Ich fordere daher, dass die Berufspolitik (in der EU) dazu verpflichtet wird, ihre Bevölkerung über jegliche sie betreffende Vorhaben und Aktivitäten wahrheitsgemäß und in allgemein verständlicher Sprache zu informieren. Dass es Berufspolitiker_innen verboten wird, die Unwissenheit ihrer Mitbürger_innen zum eigenen finanziellen oder machtpolitischen Vorteil (oder dem ihrer Partei) auszunützen.

Das vorsetzliche Nichterfüllen dessen bzw. der Verstoß dagegen sollte, mittels konkreten Gesetzen, schwer, zudem mit einem „Berufs-“ bzw. Amtsverbot bestraft werden. In diesem Kontext sollte über eine leichtere Aufhebung der Amts-Immunität nachgedacht werden.
Es versteht sich auch von selbst, dass Institutionen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten zur völligen Transparenz für ihre Bürger_innen verpflichtet werden sollten. Geheimniskrämerei ist das Geschäft von kriminellen Organisationen und Diktaturen.

Mündigkeit als Pflicht

Ich fordere außerdem, dass die Mündigkeit der Bürger_innen unserer Demokratien nicht als Recht, sondern (zuerst) als Pflicht aufgefasst wird. Jemanden zur Mündigkeit zu berechtigen ist genauso sinnlos, wie jemandem das Recht auf Vernunft oder Mitgefühl ins Gesetz zu schreiben.
Das Mensch kann sich nur selbst bemündigen, frei und willig. Es wäre jedoch die Pflicht der Gesellschaft, also auch der Berufspolitik, alle erdenklichen Mittel dafür zur Verfügung zu stellen, anstatt sich ihr in den Weg.

Die Strafe für Selbst-Entmündigung ist natürlich automatisiert bereits vorhanden. Sie schadet jedem, der sich ihr unterwirft, den eigenen Interessen, macht sie zu geistigen Sklaven anderer. Mir wollen keine schärferen Sanktionen einfallen.
Aber vielleicht gelingt es, dass Gewissen der Mitbürger_innen zu berühren; vielleicht mit Hilfe der Medien. Dies wäre eine bessere Verwendung von Steuergeldern, als die Selbstbeweihräucherung gewisser Amtsträger_innen in von uns allen bezahlten Anzeigen.

Die Macht in uns

Selbstverständlich weiß ich, dass meine Forderungen für sich allein keine großen Folgen haben werden. Aber die Macht der demokratischen Gesellschaft geht von jedem einzelnen ihrer Individuen aus. Wenn ein Mensch zunächst in der Lage ist, Kenntnis von gewissen Dingen zu erlangen, über sie nachzudenken, sich eine Meinung zu bilden und diese dann wieder zu geben, dann ist das politische Macht.
Es ist letztlich die einzig wahre Macht, die ein Individuum überhaupt erlangen kann. Jede andere Macht bedeutet stets Schuld und Abhängigkeit gegenüber anderen, erzeugt also zugleich eine gewisse Ohnmacht. Nur das eigenständige Denken ist freie Macht und macht frei.


Und wenn genügend andere die Forderungen und Ideen einer/s Einzelnen unterstützen, nimmt sie irgendwann Einfluss auf die gesamte Gesellschaft, den gesamten Staat.
Was im Kopf, in der Stimme, vielleicht auf dem Internet-Blog einzelner Menschen entsteht, kann unter gewissen Umständen die Welt verändern. Es gibt also keine Ausreden, kein Entkommen vor der politischen Verantwortung jedes erwachsenen Menschen.

Der Kalte Krieg unserer Tage: Anti- VS Demokratisch

Im Übrigen ist dieser Tage nicht mehr der Konflikt zwischen „Links“ und „Rechts“ bedeutsam, sondern jener zwischen Demokratisch und Antidemokratisch. Die Linken und Rechten in Europa haben sich gleichermaßen als eines von beidem erwiesen.