Dienstag, 25. Februar 2014

Come back

Getting hurt
Over and over again
And over and over against
The pain
You'll encounter yourself
In a struggle

Putin's man tits will not comfort you

Getting angry
Further and further
And far, far, furthest
Your fist
Will keep you away from yourself
Stuck in your meat grinder

The fascist boy band will not keep you safe

Getting tough
Harder and harder

As harsh as you can get
And soon
The harshest towards yourself
Till you break

Elitist wisecracking will not soften your headache

Getting cold
Deeper and deeper
Your soul gets frozen
A remark
It's just the world that shudders
With no sound

Corrupted backscratching will not warm you

Getting numb
Sooner or later
Everything is just a joke
Punchline
But you still can't laugh about it
Or even smile

And all the drugs are no fun anymore

Dying
And then what?
I just know this
Come on
And come back
To your incredible self

Montag, 24. Februar 2014

Fuck The East

Fuck the EU,” Victoria Nuland barked. It's an expression of her helplessness. The EU is complicated and not every US-diplomat has the brains to get it. The EU is not a straightforward Dictatorship ruled only by a few with obvious power structures like... well, nearly the whole rest of this damn world.

Now the Ukrainian people have spoken
, they have acted, fought and bled. Yanukovych hit the road. Oppositionist and former speaker of parliament Turchynov is interim president.

Despite a group of fascist provocateurs, who participate in the protests and fights – mostly seen by those who suck on the man tits of sexy Putin – the message of the Ukrainian majority is still clear: They won't fuck the EU (as suggested). They want to make sweet love to this complicated lady.

But western media love to talk about the dangerous weight of the country's east and the Russian minority at Crimea. True: They could cause trouble. More true: Russian nationalists tend to undermine real democracy, as much as German nationalists still try that in Austria, if it suits their needs. But this risk is no reason to shudder. It's no reason to meet Putin halfway.

On the contrary: The Sochi-Games are over and so shall end all the other political games between the former participants of the Cold War (that is just deep-frozen these days). We need clear decisions and standpoints: Democracy or tyranny? Freedom or dictatorship? What should be our model for the future?
The Ukrainians made a decision. One that the citizens of the US or the EU have not to make anymore. A good thing I guess: Most of them would probably crap their pants.

The people of the East (of the Ukraine), dominated by the political sphere called Russia, cannot make their own decisions. They can just criticize the Ukrainian protesters, because they have more яи́чко than themselves (Correction: Which see Putins Left Fan Club). They have no chance to answer or disagree publicly, when their masterpuppet Medvedev hypocritical comments, that the interim government is not a legitimate one someone can talk toWell, who throws the first election fraud, Dmitry?

BTW: Some western media also keep repeating to much about the comeback of Holy Mother Tymoshenko, as if she's already the new president. Just to remember: The hole thing was meant to install democracy. Meaning, the Ukrainian people could also elect someone else... for real now... maybe Vitali Klitschko.

Dienstag, 11. Februar 2014

Schweiz & EU: Demokratie lernen und lernen lassen

Die „Eidgenössische Volsinitiative gegen Masseneinwanderung“ empört die EU, vor allem nachdem sich die Schweizer_innen tatsächlich für eine Zuwanderungs-Beschränkung entschieden. Wohlgemerkt: Das Volk entschied, nicht seine Regierung oder deren Banken- und Wirtschaftsbosse. So etwas kennt man in der EU gar nicht, so etwas irritiert.

150 Jahre direkte Demokratie: Die Schweiz steht noch

Wie alle Regierungen hat auch jene der Schweiz zunächst die so genannten „wirtschaftlichen Interessen (von irgendwem und vor allem und allen anderen)“ im Sinn. Diese sind nun auf beiden Seiten gefährdet, da der Volksentscheid quasi die Abkommen zwischen Schweiz und EU bricht (gewiss auch, weil die "Freizügigkeit" mehr Vorteile als Nachteile bringt). Da beim europäischen Berg-Zwerg aber tatsächlich das Volk als Souverän herrscht – während andere Verfassungen dies offenbar nur als unverbindliche Empfehlung meinen (siehe die Österreichische) – fischt man eben nicht immer das aus dem Fondue-Topf, was man gerne hätte (oder hineinsteckte).

Österreichs Außenminister Kurz zur Schweiz: Deren Beziehung zur EU wäre in Gefahr, „Da es nicht möglich ist, sich einzelne Rosinen herauszupicken (...)“.
Ja, eben: Die Regierungen und ihre nicht gewählten Freunderl können sich nicht immer die Rosinen aus einer Volksmeinung herauspicken; jedenfalls nicht in einer echten Demokratie. Die Schweiz hat damit zu leben gelernt und steht wirtschaftlich immer noch gut da.

Wer wirft hier den ersten Stein?!

Die EU aber? In Österreich werden – trotz (mittlerweile könnte man auch sagen, aufgrund der) gegenteiligen Ankündigungen – syrische Flüchtlinge abgeschoben. Und man stelle sich vor, was geschehe, wenn die größere Alpenrepublik über die Bad-Bank-Beteiligung der heimischen Banken das Volk – und nicht die Banken selbst – entscheiden ließe.

Noch besser: Wenn syrische Flüchtlinge Wirtschaftsinteressen wären; dann wären sie schon längst gerettet. Sind aber nur Menschen, denen es auch nichts brächte, wenn sie „Wirtschaftsflüchtlinge“ hießen, weil diese, im Gegensatz zu Wirtschaftsflüchtigen (seien es reiche Russen, Konzernbriefkästen oder ganze Fabriken), erst recht nirgendwo aufgenommen werden.

Wenn sich aber das Schweizer Volk gegen den uneingeschränkten Zuzug von Witrschafts-, Arbeitsmarkt- und (je nach Kanton) Steuerflüchtlingen, auch aus der EU, entscheidet, dann gerät Europa aus dem Konzept. Die schweizer Eliten selbst werden panisch. Immerhin geht es hier um EU-Rechte außerhalb der EU und nicht um fremdartige (direkte) Demokratie!

Konsequenzen = Erfahrung: Muss man zulassen

Natürlich muss diese demokratische Entscheidung Konsequenzen haben. Rosinenpicker und Fonduetopf-Blockierer darf es auf keiner Seite einer Partnerschaft geben. Es ist auch gut, wenn die EU nun entsprechend reagiert. Denn auch das macht Demokratie aus. Ein Volk kann seine Eigenverantwortung und daher auch seine Mündigkeit nicht lernen und üben, wenn seine Blödheit stets ignoriert wird.

In Österreich steckt die demokratische Mentalität immer noch in altersschwachen Kaiserschuhen. In Deutschland regiert die Kanzlerin der Pöbel-Bildzeitung; in Großbritannien seit jeher die Oberrosinenpicker der EU. Es bleibt ohne Konsequenzen. Ausgenommen: Die Beteiligung der EU-Völker an ihrer Politik sinkt. Sie räumen das Feld ihrer „wirtschaftlichen Interessen“ frustriert und immer mehr der Macht der Großbanken- und Konzerne .

Volk, nimm dich wie du bist!

In ganz Europa sprießen Rechts- und Linksextreme, Mammonjünger und Putinanbeter. Die Schweiz aber hält tapfer an ihrer direkten Demokratie fest. Da gibt es keine unverbindlichen Volksbefragungen ala Häupl (aus denen der Fragesteller Rosinen picken kann). Da setzt man nicht darauf, dass die Kinder die Zucker bald wieder vergessen werden, die man ihnen versprach. Das Schweizer Volk akzeptiert sich selbst und lernt gerade deshalb, mit eigenen Entscheidungen umzugehen.

Vielleicht werden die Schweizer_innen ihre letzte Entscheidung bald bereuen, aber im Vergleich zu anderen Demokratien haben sie die Möglichkeit, sich per Initiative aus ihren eigenen Reihen auch wieder anders zu entscheiden, ohne lange Legislaturperioden, Wahlkämpfe und/oder gewalttätige Umstürze abwarten zu müssen. Darum sollte die EU von der Schweiz Demokratie lernen und die Schweiz weiterhin lernen lassen.

Freitag, 7. Februar 2014

FPÖ Kristallnacht: Rettet die neuen Juden!



Die FPÖ und ihre Untergruppen haben, als neue Juden, seit diesem Jahr auch eine nagelneue, eigene "Kristallnacht". Gerade in ihrem Feuerschein werden Missstände im Umgang mit dieser religiösen Minderheit deutlich:
Das Jörgerltum (nach dem Propheten Jörgerl von Karantanien), deren Anhänger sich auch als Neojuden bezeichnen (hebräisch auch Joergeldim, in Wien manchmal Jehude Strachenas), ist die größte Unterguppe des Judentums in Österreich. Dennoch wurde sie offiziell nach wie vor nicht als Religion anerkannt. Auch wurde im Zuge der „linksfaschistischen“ Gewalt öffentlich, dass die Wiener Strachenasi, aus Mangel an Alternativen, vereinzelte Geschäftslokale der Innenstadt als Synagogen verwenden müssen.

Keine kleine Minderheit und doch Außenseiter

Während die etablierten jüdischen Gruppierungen über staatliche Anerkennung, ausreichende Gebetsräume und eigene Schulen verfügen, fristen viele Joergeldim ein Leben im Untergrund. Selbst die zahlreichen Neu-Jüdischen Studentenverbindungen, im Jiddischen liebevoll Burschis genannt, können sich meist nur in schäbigen Privathäusern versammeln.

Dabei prangen auf manchen dieser Burschi-Häuser bundesdeutsche Flaggen und andere Insignien ihrer Bemühungen – obschon verfehlt – zur kulturellen Integration in der Merhheitsgesellschaft. Dass diese sich oft ungeschickt, zuweilen lächerlich und peinlich gestalten, liegt an massiven Bildungsproblemen innerhalb des Jörgerltums (siehe Beschneidung an falscher Stelle). Diese führt letztlich auch zu sozialen Problemen: Ein Teufelskreis der Diskriminierung.

Sie können doch nichts dafür!

WennNeojuden die Shoa ihres eigenen Volkes verleugnen, liegt das an soziopsychologischen Störungen, die durch die Kränkung der Nichtakzeptanz, Ausgrenzung und Abwertung ihres Kultes hervorgerufen wird. Diese geht so weit, dass sogar von anderen jüdischen Gruppierungen ausgerufen wird, die Neojuden wären gar keine echten Juden.

In ihrem verletzten Stolz, ihrer zunehmenden Verzweiflung biedern sich immer mehr Neojuden daher an ihre ehemaligen Feinde an, wenden sich dem Deutschnationalismus zu, bezichtigen Anhänger anderer Zweige einer „Weltverschwörung“ gegen das Jörgerltum. Immer öfter weigern sich junge Joergeldim, alt-jüdische Feste wie Jom Kippur oder Chanukka zu feiern und gehen stattdessen Biertrinken. Viele junge Männer (siehe Bildungsferne) erhalten die Beschneidung viel zu spät, schnippeln sie sich gegenseitig und das an völlig falschen Körperstellen (auch wenn manche ihrer geschundenen Gesichter gewisse Verwechslungsgefahren bergen).

Die neue Kristallnacht

Die Diskriminierung der neuen Juden gipfelte am 24. 1. dieses Jahres in Ausschreitungen, durch eine schwarz vermummte Sturmabteilung unbekannter Herkunft, gegen den Burschi-Ball. Er konnte nur mühsam von neojüdischen Sicherheitskräften geschützt werden (gegen die Zerstörung neojüdischer Heiligtümer in den Einkaufsstraßen konnten die verängstigten, geschockten Laien jedoch nichts ausrichten).

Dabei war es das Ziel von Oberrabbiner Haze Strache, gerade durch diese Veranstaltung auf die kritische Lage seiner Religionsgemeinschaft aufmerksam zu machen. Insbesondere sollte für die Unterstützung bildungsferner und titelloser Akademiker geworben werden (Akademikerinnen gibt es im strengen Jörgerltum nicht. Ihren Frauen sind lediglich die Karrieren als Mütter und/oder politische Kinderschrecke erlaubt).

Ich sage...

...Wenn die Neojuden in Österreich weder akzeptiert noch sicher sind, ermöglichen wir ihnen die Auswanderung in ihr heiliges Land. In Israel könnten sie unter ihresgleichen leben und helfen, den hebräischen Staat um das dort so seltene jüdisch-deutschnationalistisches Kultur- und Gedankengut zu bereichern (z.B. beibringen, wie man ein richtiges Ghetto für Palästinenser_innen errichtet; oder das die israelische Armee in Zukunft Säbel und dämliche Hüte tragen sollte, um den Unterhaltungswert zu steigern). In den Kibbuzen könnten sich Burschis endlich nützlich machen und sinnvolle Fertigkeiten (wie Fleiß, Kooperation, Gleichberechtigung, gerechte Gewinnverteilung) erlernen. Die nächste Licht-ins-Dunkle-Aktion sollte für diesen Zweck Geld sammeln.

Anderenfalls müssten wir uns darum kümmern, dass sich die Anhänger Jörgerls und Straches in Österreich endlich integrieren können. Durch gezielte Schulungen sollte es möglich sein, sie zu uns ins 21. Jahrhundert, sowie aus der Kriminalität und (geistigen) Verelendung zu holen; sie fit für den legalen Arbeitsmarkt zu machen.
Durch Gruppentherapien könnte es gelingen, ihr Weltkriegstrauma zu überwinden. Nur wenn uns dies gelingt, kann Österreich wieder behaupten, ein friedliches, freies, demokratisches Land zu sein.