Horch, die Stunden
Sind gezählt wie die Sterne
Am Himmel über jenen Bergen
In der so nahen Ferne
Ein Atemzug nur
Stillender Wälder, dampfender Wiesen
Schon folgt ein Wort mir stur
Wohin sich meine Finger niederließen
Des Himmels Atem folgt mir
Des hohen und weiten, des heimatlichen
Im Zwielicht, durch unsere alte Holztür
Die ist schon lange neuem Kunststoff gewichen
Er kühlt mir des Sommers Nacht
Mit natürlicher Güte, gebotener Stille
Während die große Stadt tagerhitzt wacht
Ruht mein Kopf auf ländlicher Fülle
Am Himmel über jenen Bergen
In der so nahen Ferne
Ein Atemzug nur
Stillender Wälder, dampfender Wiesen
Schon folgt ein Wort mir stur
Wohin sich meine Finger niederließen
Des Himmels Atem folgt mir
Des hohen und weiten, des heimatlichen
Im Zwielicht, durch unsere alte Holztür
Die ist schon lange neuem Kunststoff gewichen
Er kühlt mir des Sommers Nacht
Mit natürlicher Güte, gebotener Stille
Während die große Stadt tagerhitzt wacht
Ruht mein Kopf auf ländlicher Fülle
An meiner hohen Zimmerdecke
Unerschaut ein Orchester lässt sich nieder
Kleine Musikantiere in jeder Ecke
Proben, ohne Führung, ihre leisen, sanften Lieder
Das grausame Parfümieren der Städter
Wird vertrieben durch atmendes Grün
Ich nehme tief Luft für später
Bald wird der Asphalt wieder glühen
Ohne das stete, grüne Weben
Selbst der heimelige Stahlbeton
Wäre nichts dem wachen Leben
Wenig nur dem heimkehrenden Sohn
Horch, die Stunden
Im Efeukleid über der weißen Mauer
Die Sterne spendieren ihre Runden
Und mein Atem ist nicht von Dauer
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