Montag, 3. September 2012

Roter Runder Mond

Roter, runder Mond.
Die Dämonen scheinen ferner,
Der Herdort wirkt nun wärmer,
Mein Sprechen hat sich gelohnt,
Mit Flammenzunge
Die sich Zeit nimmt überzugreifen.

In deiner Wahrnehmung wartest du
Auf eine Wahrnehmung deiner Schwäche.
Ich gestehe deine Stärke vor der bezeugenden Ruh';
Und wisse, dass ich dich räche,
Wenn der Dämon deinen Glauben fälscht,
Unsterblich sind wir irgendwie.

Vielfach ist die Welt bedroht,
Kommt mir näher erneut, vielfach, durch die Liebe.
Im Mitleid allein erkennt man die eigene Not;
Gestern schützte ich die Richter, heute die Diebe.
Ich werde rächen, ich werde lieben,
In diesem oder im nächsten Leben.

Einen Herdort des Friedens will ich bereiten
Im Angesicht meiner, unserer, aller Feinde.
Die Dämonen können gern begleiten
Was uns bleibt von der Gemeinde.
Dazu schweigt die Angst.
Ob das gut ist oder schlecht?

Ich kenne meine Angst.
Ich darf meine Liebe kennenlernen,
Immer wieder.

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