Mittwoch, 21. September 2011

Abendliches Schreiben am Himmel

Abendliches Schreiben am Himmel.
Sterne stehen dort,
Städtisch verblendetes Gewimmel
Glänzt an jedem Erdenort,
Hier nun unter eingezäunten Bäumen.
Vergessen lässt’ s der kühle Wind,
Ihre realen Grenzen bald verträumen,
Versäumen den Weltensaum geschwind.

Mir verkühlt die Sinne
Der pünktliche Herbstatem,
In dem ich mir Freisinnliches gewinne,
Andächtig Fantastischem,
Erinnert an üble, verfilmte Arten
Und gut-freundschaftlich geplanten,
Rollenverspielten Taten.

In kühlem Raum,
In Rauch und Wein
Und Bier und Traum,
Über herbei gedichteten Weisheitsstein
Und verschwommenen Weltensaum,
Suchten wir freisinnlichen Sinn.

Nach Minuten üblerlicher Filmerarten,
In Herbstkühle freier Gewinn;
Erinnert an Freund, gemeinsame Abendtaten.

Fantasterei! Altertümliche Natur
Und Heldentaten als Schattenspiele in den Bäumen,
Im Wind liegt realer Welten Spur,
Darin Weltenträume zu entsäumen.

Magie sprießt,
Wo Leben wie Baumwuchs fließt.

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