Freitag, 14. Januar 2011

Sei! Sagt man

Sei! Sagt man mir,
Und doch zittert man,
Vor der Entscheidung, hier
Und Jetzt – Wer auch immer
Sich entscheiden kann.

Über Konkurrenz nun leises Klagen,
Im Lande ihres kapitalen Geists,
Wenn sie die Würstelbuden,
Die Heimischen plagen,
Was Kebab oder Asia- heißt.

Die alte Kirche verlassen Scharen,
Die keiner kennt,
Man sieht es fern.
Der Kardinal aber, im Wahren,
Selbst es neue Freiheit nennt.

Worüber Klagen,
Ich bin es leid;
Die Ketten,
Die wir an uns tragen,
Kennen keine Lebenszeit.

Was Anklagen,
Wo kein Gericht ist?
Gleich ist unser aller Betragen,
Im Leben,
Das der Mensch alleine frist.

Geist und Exekution,
Trägt Menschensorge bald
Ins Wohlsein davon;
Wenn Menschheit nur könnte
Ehe ihre Liebe, im Panikraum, verhallt.

Vor Ausländern, die keine sind,
Fürchten sich,
Die das Ausland stets billig genießen.
Zuhause sind sie jedoch blind,
Übersehen die Gemeinschaft geflissentlich.

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